Lebensversicherer senken weiter Ihre Überschussbeteiligung
Matthias May | Keine Kommentare28.01.2020
Generali Leben wird an einen britischen Investor verkauft.
Matthias May | Keine Kommentare11.07.2019
Und wieder ein Lebensversicherer der seinen Bestand verkauft. Die Generali Lebensversicherung ist an einen britischen Investor verkauft.
Ca. 4 Millionen Kunden sind betroffen.Damit gehören diese Lebensversicherungen oder Rentenversicherungen einem britischen Privat-Equity-Unternehmen und seinen Geschäftspartnern.
Da ein Unternehmen plus erzielen möchte, bleibt nun abzuwarten welche Änderungen sich für den Kunden ergeben!
Diskussion um Verkauf von Lebensversicherungs-Beständen neu aufgeflammt
Matthias May | Keine Kommentare28.05.2019
Verkauf von Lebensversicherungs-Beständen
In der andauernden Niedrigzinsphase fällt es vielen Lebensversicherern schwer, die in früheren Zeiten zugesagte Verzinsung zu erwirtschaften. Für einige der Anbieter lautet ein Ausweg: „Run-off“, also der Verkauf riesiger Versicherungsbestände an sogenannte Abwickler. Obwohl die vertraglich fixierten Ansprüche der Versicherten dabei geschützt sind, verunsichern solche Bestandsverkäufe viele Kunden. Aktueller Fall: die Veräußerung von rund vier Millionen Policen der Generali an den Abwickler Viridium.
Der Verbraucherzentrale Bundesverband hat nun mit einem Forderungspapier reagiert, das im Wesentlichen fünf Kriterien für eine faire – das Verbrauchervertrauen erhaltende – Abwicklung formuliert:
- Bei einer Einstellung des Neugeschäfts sollten Versicherer ihre Kunden zeitnah gründlich informieren.
- Bei einem geplanten Bestandsverkauf sollte ein Sonderkündigungsrecht eingeräumt werden.
- Wechselt ein Run-off-Versicherer den Besitzer, sollten die an die Muttergesellschaft abgeführten Gewinne ohne Zeitbegrenzung für die Nachhaftung bereitgehalten werden.
- In den veräußerten Versicherungsbeständen sollte für eine Übergangszeit (5 bis 10 Jahre) eine Interessenvertretung der Kunden installiert werden.
Mindestens 90 Prozent der Kostenüberschüsse sollten den Versicherten zugutekommen.
Wie seid einigen Tagen online zu lesen ist, gibt es Gerüchte wonach der Abwickler Phoenix Group die Versicherungssparte der Standard Life übernehmen / kaufen soll.
Der Eigentümer Phönix, überträgt Anfang 2019 die deutschen Verträge auf die irische Tochter Standard Life International DAC in Dublin.
Prüfen Sie Ihre Rechte!
Kaum Ersparnis durch Wechselkennzeichen
Seit dem 01.07.2012 gibt es Wechselkennzeichen in Deutschland. Doch die Gesetze haben eben nicht für eine günstige Variante der Fahrzeugsteuer gesorgt. In der Schweiz oder in Österreich können über den Weg des Wechselkennzeichen hier schon sehr oft Gelder eingespart werden.
Beim Versicherungsschutz ist das Angebot auch sehr gering. Zum einen gibt es das Saisonkennzeichen und zum anderen einen günstigen Versicherungsschutz des Zweitwagens. Oft können bei der Zweitwagenregel dieselbe SF-Klasse berücksichtigt werden wie beim Erstwagen.
Es bleibt abzuwarten, ob hier das Angebot doch noch ausgebaut wird. Derzeit ist die Nachfrage einfach zu gering, dass es hier auch vonseiten der Versicherer zu einem wirklichen Sparangebot kommt.
Bei einer Befragung von rund 6.000 gesetzlich und privat Krankenversicherten ließ die Kassenärztliche Bundesvereinigung kürzlich auch erheben, wie GKV und PKV im Vergleich beurteilt werden. Dabei standen Kosten und Leistungen im Fokus.
Ergebnis: Von den Privatversicherten stimmen 57 Prozent der Aussage „Im Vergleich zur gesetzlichen Krankenversicherung habe ich eher Vorteile“ zu. Lediglich 10 Prozent sehen sich insgesamt eher im Nachteil. 19 Prozent meinen, es gebe keine nennenswerten Unterschiede, 14 Prozent wollen sich nicht dazu äußern. Anders das Bild bei den Kassenpatienten: Von ihnen attestieren nur 22 Prozent der GKV Vorteile gegenüber der PKV. 23 Prozent erkennen überwiegend Nachteile. Keinen Unterschied sehen 24 Prozent, mit 31 Prozent möchte aber auch fast jeder Dritte die Frage nicht beantworten.
Entgegen der verbreiteten Annahme, dass eine private Krankenversicherung in höheren Lebensjahren zu einer Belastung würde, sehen sich auch mehr als die Hälfte der 60- bis 69-jährigen Privatversicherten im Vorteil – und lediglich 13 Prozent im Nachteil.
Eine richtige Beratung, auch im Bezug der Entwicklung der Beiträge, sollte für eine private Krankenversicherung Standard sein. Eckpunkte sind, Beitragsverlauf einer PKV, Altersrückstellung, Beitragsentlasung im Alter,Vorteil der medizinischen Versorgung.
Die Finanzberatung mit Schwerpunkt von sicherer Geldanlage und Altersvorsorge kann regional in Neumarkt,Postbauer-Heng und Freystadt persönlich wahrgenommen werden.
Digital in ganz Deutschland.
Wie seid einigen Tagen online zu lesen ist, gibt es Gerüchte wonach der Abwickler Phoenix Group die Versicherungssparte der Standard Life übernehmen / kaufen soll.
Eine offizielle Stellungsnahme seitens Standard Life habe ich noch nicht bekommen. Aber auf der offiziellen Internetseite kann man, unter der Überschrift Strategische Partnerschaft, nachlesen das die Standard Life mit der Phoenix Gruppe eine Zusammenarbeit planen.
Sollten Standard Life seine Versicherungssparte abstoßen so wäre dies kein Einzelfall. Auch die Skandia Lebensversicherung hat Ihren Vertrieb der Versicherungen in Deutschland eingestellt.
Sie sollten jetzt nicht in Panik verfallen sondern alle Optionen die Sie haben, von Übertragung in ein Investmentdepot über die Weiterführung der Vertrages bis zur Beitragsfreistellung oder der Absenkung des Beitrages, genau recherchieren damit Ihnen später kein Nachteil daraus entsteht.